Coaching

Wie ein Blogartikel zum Thema Coaching zur Selbstcoachingübung wurde

Coaching hat in den letzten Jahren definitiv an Popularität zugenommen, sowohl in der Nachfrage als auch im Angebot.

Redaktion / 4/22/2024

Persönlichkeit

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Auch wir bemerken diesen Trend und ich muss sagen, ich bin ein großer Fan dieser Beratungsmethode. Aus diesem Grund habe ich sofort „Hier!“ gerufen als wir unsere Blogthemen verteilt haben und merke nun, dass ich es geschafft habe mich mit diesem Thema so zu verzetteln, dass ich jetzt gerade gerne einen Coach zur Seite hätte, der mir hilft aus diesem Strudel auszusteigen und fokussiert mit mir Lösungen erarbeitet, wie ich diese Schreibblockade auflösen kann.

Da ich mich nun bereits im Zeitdruck befinde und gerade keinen Coach zur Seite habe, wende ich nun eine Selbstcoaching-Methode an, um diesen Beitrag zu verfassen:

Goal: Mein Ziel ist es nun in sehr kurzer Zeit einen gehaltvollen, unterhaltsamen Blogbeitrag zum Thema Coaching zu schreiben, bei dem die Lesenden zum einen den Mehrwert von Coaching verstehen und zum anderen ein Bild davon haben wie Coaching funktioniert.

Reality: Ein Blogartikel ist ein kurzer Text. Kreatives Schreiben gepaart mit meinen Ansprüchen ist sehr zeitintensiv – und diese Zeit habe ich gerade nicht. Gleichzeitig habe ich zugesagt, diesen Artikel zu schreiben, und muss heute noch liefern. Ich habe mit meiner Recherche schon sehr frühzeitig begonnen: Artikel gelesen, mich mit ChatGPT unterhalten, eine Reportage geschaut und mir sehr viele Gedanken gemacht.

Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich den ersten wichtigen Schritt verpasst:

Was ist meine Message, welche Perspektive möchte ich einnehmen? Um was geht es mir? Und dann kommt da noch ein ganz anderer Gedanke: Eigentlich weiß ich, dass ich kaum Zeitkapazitäten habe, um solche Extras wie einen Blogartikel zu schreiben. Diese To Dos fallen in meinem Zeitmanagement in der Priorisierung immer hinten runter und ich ende immer genau in diesem Dilemma. Weshalb?

Options: Was kann ich jetzt tun?

· Ich könnte meine Kollegin fragen, ob sie noch einen fertigen Beitrag on hold hat und sagen, dass ich die Deadline nicht schaffe.

· Ich lasse mir von Chat GPT einen Beitrag schreiben.

· Ich geh weg von meinen Ansprüchen und schreibe einfach, was mir gerade in den Sinn kommt.

Was würde mir meine beste Freundin raten?

Sie würde sagen: „Diana, nimm doch mal den Druck raus. Sind deine Ansprüche angemessen? Und noch wichtiger, wie kannst du dich das nächste Mal anders steuern?“

Way forward: Das mit dem Druck rausnehmen hat funktioniert, ich bin eine Runde um den Block gelaufen, habe meinen Geist geklärt und dann ist mir die Idee mit dem Selbstcoaching gekommen.

Welches Ziel möchte ich wirklich verfolgen? Inhaltlich habe ich entschieden zum Thema Coaching mehrere Artikel zu schreiben, um dem Thema und meinen Ansprüchen gerecht zu werden.

Was sind die hinderlichen Faktoren für die weiteren Beiträge und was werde ich genau tun, um diesen entgegenzusteuern?

  1. Ich erstelle einen Themenplan und überlege mir mein jeweiliges Ziel jedes Beitrags.

  2. Ich mache eine realistische Zeiteinschätzung.

  3. Ich terminiere das Schreiben der Artikel fest in meinem Kalender.

  4. Ich schaffe Verbindlichkeit und Dringlichkeit in dem ich euch nun allen zusage:

Es kommen noch weitere Beiträge in diesem Jahr zum Thema Coaching von mir 😉

Diana Hoffmann

Produktmanagerin digitale Formate und Trainerin

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